Eine persönliche Fußnote zur Motivation für meine Profession
Von den Worten zu den Taten...
Schon immer gehörte meine Leidenschaft den Worten und ihrer Wirkung – das Studium der Linguistik und Sozialwissenschaften verband diese beiden Interessen auf hervorragende Art und Weise.
2006 entdeckte ich in einem Callcenter meine Begeisterung für die Kundenkommunikation – sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich. Mit besonderer Neugier verfolgte ich die Fragestellung, wie sich mit sprachlichen Mitteln messbare Ergebnisse erzielen lassen.
Im In- und Outbound war ich für verschiedenste Branchen tätig. Das Spektrum reichte von der Werbeagentur bis zum Solaranlagenhersteller und von der Druckindustrie bis zum Softwareentwickler. Als Projektleiterin übernahm ich nicht nur die Ausbildung und Führung zahlreicher Mitarbeiter, sondern war auch für die Entwicklung und Umsetzung von komplexen Neukundengewinnung-Strategien verantwortlich.
Die einschlägigen Erfahrungen aus der Telefonmarketing-Branche erweiterte ich durch eine Ausbildung zur Kommunikationstrainerin (IHK), so dass meine Beratungstätigkeit auf einem soliden kommunikationspsychologischen Fundament fußt.
Im Jahre 2011 wagte ich den Schritt in die Selbständigkeit als Kommunikationstrainerin und gründete WordBridge. Meine Auftraggeber profitieren heute von meiner 10-jährigen Erfahrung im B2B-Telefonmarketing und einem Beratungsformat, das auf den in der Praxis erprobten Erkenntnissen aus über 100 Vertriebsprojekten basiert sowie einer konzeptionell durchdachten Umsetzung, die zu neuen Umsätzen führt.
... ist es oft ein weiter Weg.
Eine meiner stärksten Inspirationsquellen ist das Reisen. Zwei Wochen lang auf einer Luftmatratze krebsrot im Pool einer spanischen All-inclusive-Anlage zu treiben oder eine Liste obligater Sehenswürdigkeiten abzuhaken, entspricht jedoch definitiv nicht meinem Reisekonzept. Weit mehr begeistert es mich, abseits ausgelatschter Touristenpfade mit allen Sinnen draußen in der Landschaft und Natur zu sein und den Reiz fremder Kulturen zu spüren.
Wie in beruflichen Zusammenhängen lasse ich mich dabei gerne auf vollkommen neue Welten und Menschen ein und höre zunächst einmal nur aufmerksam zu.
Dann versuche ich das Land mit seinen Bewohnern auf mich wirken zu lassen und das Besondere der Begegnung zu erfassen. Dabei bevorzuge ich echten Austausch statt flüchtigem Small-Talk.
Vergleichbares erlebe ich in meinen beruflichen Kontakten als Kommunikationstrainerin und Unternehmensberaterin. Ich favorisiere langfristige und verlässliche Kundenbeziehungen gegenüber punktuellen und unverbindlichen Kurzzeitarrangements.
Meine Skizzierung unterschiedlicher Reisekonzepte bringt ein Wort des englischen Schriftstellers Chesterton markant auf den Punkt: „Der Reisende sieht, was er sieht, der Tourist sieht, was er kam zu sehen.“ Ich halte die ganz besonderen Augenblicke und bewegenden Reiseeindrücke gerne mit meiner Kamera fest. Eine kleine Auswahl der Bilder finden Sie in meinen Blogartikeln. Wenn ich heimkehre, habe ich immer Neues im Gepäck.